Nutzen Sie in der Zeremonie Fremdtexte aus Büchern zur Lesung?
Und nutzen Sie Texte und Gleichnisse, wie sie auch im Standesamt verwendet werden?
Und nutzen Sie Texte und Gleichnisse, wie sie auch im Standesamt verwendet werden?
Stellen Sie sich vor. Sie haben eine freie Trauung geplant. Zuvor freuen Sie sich mit Ihren engsten Angehörigen auf die standesamtliche Trauung. Im Standesamt ist die Zeremonie zwar kürzer und etwas bürokratischer, dennoch nimmt der Beamte oder die Beamtin sich Zeit und ergänzt die Rede mit persönlichen Worten und einer Geschichte über die Kugelmenschen von Platon. Beschwingt durch diesen schönen Start, kann im weiteren Verlauf des Tages nun die freie Trauung freudig folgen. Endlich ist der große Moment da. Sie, sowie Ihre Gäste lauschen gespannt den Worten der Rednerin oder des Redners. Dann passiert es: Sie hören zum zweiten Mal an diesem Tag die Geschichte der Kugelmenschen von Platon! Hier kann es sich ebenso um eine andere gängige Geschichte handeln, wie „Die Insel der Gefühle“ oder eine Lesung aus dem Kleinen Prinzen. Ich kann Ihnen versprechen, dass es bei mir solche Lesungen nicht gibt, es sei denn, Sie würden das ausdrücklich wollen. Ich schreibe alle Gleichnisse, Geschichten, Gedichte und sonstige Redetexte selbst, die für Sie auch einen persönlichen Bezug haben sollen.